Die Geschichte des Zeltplatzes

Schon im Jahre 1959 überlegte der Landkreis Peine, in der Nähe des damals noch zum LK gehörendes Dorfes Eltze, einen eigenen Zeltlagerplatz zu errichten. Als Abschluss der Woche der Jugend wurde hier ein zweitägiges Zeltlager mit etwa 400 Mädchen und Jungen aus den Kreisjugendverbänden veranstaltet. Die Idee eines kreiseigenen Jugendzeltplatzes wurde verwirklicht. Auf dem im Jahre 1959 gekauften, 10 Hektar großem Grundstück, errichtete man in den folgenden Jahren die erste festen Gebäude.

Im Lauf der Zeit wurde der Zeltplatz immer weiter ausgebaut und bietet nun jährlich für mehrere hundert Kinder und Jugendliche ein beliebtes Gruppenreiseziel.

Schon im Jahre 1959 überlegte der Landkreis Peine, in der Nähe des damals noch zum LK gehörendes Dorfes Eltze, einen eigenen Zeltlagerplatz zu errichten. Als Abschluss der Woche der Jugend wurde hier ein zweitägiges Zeltlager mit etwa 400 Mädchen und Jungen aus den Kreisjugendverbänden veranstaltet. Die Idee eines kreiseigenen Jugendzeltplatzes wurde verwirklicht. Auf dem im Jahre 1959 gekauften, 10 Hektar großem Grundstück, errichtete man in den folgenden Jahren die erste festen Gebäude.

 

Als erstes wurde das Wirtschaftsgebäude mit den daran angrenzenden  überdachten Kochstellen gebaut. Es gab nun die Möglichkeiten Lebensmittel besser zu lagern und zuzubereiten, sowie bei Regen ein festes Dach über dem Kopf zu haben und am Feuer gemütlich beisammen zu sitzen.

Der Landkreis investierte ca. 130 000 DM in die Anlage und am 17.06.1961 wurde der Zeltplatz offiziell eingeweiht.Die Möglichkeit, auch in größeren Gruppen einen schönen Platz zum Zelten in der freien Natur nutzen zu können, fand bei der Jugend großen Anklang. Bereits in der Saison von Mai bis September 1962, wurden Zeltlager von 56 Gruppen durchgeführt. Fast 1000 Jugendliche campierten in diesem Jahr auf dem Platz.

Der Zeltplatz wird in den kommenden Jahren immer weiter ausgebaut. Es werden weitere Gebäude errichtet. 1972 baute man zwei Nurda-Häuser (die beiden zeltförmigen Holzhäuser), um eine erste Möglichkeit zu schaffen kranke Kinder und Jugendliche vorrübergehend besser unterzubringen.

Im Jahre 1978 wird die notwendige Modernisierung durchgeführt. Bis zu dieser Zeit gab es weder Telefon noch einen Anschluss an das elektrische Versorgungsnetz und auch keine ausreichenden Sanitäranlagen. Der Landkreis errichtet ein weiteres Gebäude um dort neue Duschen und Toiletten unterzubringen. Es werden Strom und Telefonleitungen gelegt.


1979 wird ein zusätzlicher für ca. 30 Personen Gruppenraum gebaut. Neben dem Bau von Gebäuden wird der Platz immer wieder erweitert und umstrukturiert. Es entstehen verschiedene Feuerstellen und Sitzecken, eine Spielwiese mit Fußballtoren, der große hölzerne Aussichtsturm und ein Sandkasten mit einem kleinen Haus zum klettern und spielen. Vor ein paar Jahren wurde sogar ein Beachvolleyballfeld angelegt. Das Equipment des Platzes wird immer umfangreicher. Neue Zelte und Gerätschaften müssen  immer wieder angeschafft und erneuert werden.


Der Zeltplatz hat sich in den letzten Jahren immer wieder verändert. Es entstandenen neue Rasenflächen und Wälle zur Begrenzung der Lager. Neue Büsche und Zierpflanzen verändern das Aussehen des Platzes. Die jetzige Aufteilung des Platzes ist erst vor einigen Jahren vorgenommen worden. Viele ältere Peiner werden den Platz noch etwas anders in Erinnerung haben. Auf der großen Rasenfläche hinter den Sanitäranlagen war früher eine große zentrale Feuerstelle, die durch drei kleine verteilte Feuerstellen ersetzt wurden. Der Platz war etwas offener und nicht so strukturiert wie heute.

Um die neuen Feuerstellen wurden Kiesbetten für die Kreiseigenen Zelte angelegt, um diese besser vor einer Überschwemmung durch starke Regenfälle zu schützen. So entstanden 3 separierbare Lager, die teilweise durch einen kleinen Erdwall voneinander abgetrennt sind.


Auch die Umgebung des Platzes hat sich seit seiner Entstehung sehr verändert. Die früher überwiegend von Nadelbäumen bewachsenen Wälder nahe des Platzes weisen immer mehr Laubbaumbestand auf und werden immer dichter. Der alte Sportplatz hinter dem Zeltplatz ist nun schon seit vielen Jahren nicht mehr in Nutzung und hat sich im Laufe der Jahre in eine schöne Wildwiese verwandelt.